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Zwölf Häuser stehen im Tal, in dem vor fast 600 Jahren Türken lagerten. Das Geläut der Glocken erinnert samstags noch daran.
Blicken wir zurück ins Jahr 1478: Die Türken hatten ihr Lager in der kleinen Talmulde nördlich des Faaker Sees aufgeschlagen. Hunderte Jahre später wird noch immer diese Legende erzählt: „Ein Bürger, der die türkische Sprache beherrschte, hat die Villacher vor dem Angriff der Türken gewarnt“, weiß Karl Binder, der mit seiner Frau Dagmar in einem der nur zwölf Häuser in der Türkei wohnt. Beim Angriff 1478 wurden die Kirchenglocken von Maria Gail geläutet. Der Türkensturm konnte abgewehrt werden, der Talname Türkei ist geblieben.
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