Janos Juvan, Kärntner Landeschef der Neos, ist zuversichtlich, auch Bundeschefin Beate Meinl-Reisinger hilft mit.
Was machen eigentlich die Neos? Wie wollen die in Kärnten traditionell brustschwachen Pinken den Einzug in den heimischen Landtag schaffen? Wo verstecken sich die dazu nötigen fünf Prozent Liberale? Janos Juvan (37), der neue Landeschef der Partei, ist durchaus optimistisch: „Bei der Nationalratswahl 2019, in der Hochphase eines Sebastian Kurz, haben wir 6,8 Prozent erreicht. Das waren 21.193 Kärntnerinnen und Kärntner, die uns Neos hier im Land gewählt haben.“ Der Wahlkampfauftakt der Pinken wird verhältnismäßig später steigen und zwar erst am 3. Februar in Beisein von Bundeschefin Beate Meinl-Reisinger.
Aber wie wollen Juvan und seine Mitstreiter die Wahlbewegung anlegen? Es klingt ein wenig nach John F. Kennedy („Frage nicht, was dein Land für dich tun kann. Frage, was du für dein Land tun kannst“), wenn Juvan meint: „Wir müssen mit Optimismus die Herausforderungen angehen. Die, die können, sollen anpacken. Damit auch die, die nicht können, gesichert sind.“ Am Abend des 5. März wird man sehen, wie hoch der liberale Wähleranteil in Kärnten tatsächlich ist.
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