GUTEN MORGEN

Tränenmeer beim Finale | „Einfach nur geil“

Sie hatte mit schrillen Nebengeräuschen begonnen - und sie endete mit einem Tränenmeer: Die Fußball-Weltmeisterschaft im Unrechts-Emirat Katar erlebte ein einzigartiges Endspiel. Und man müsste gar kein Fußball-Fan sein, um von diesem unglaublichen Finale in den Bann gezogen zu werden. Während in unseren Breiten die vierte Kerze am Adventkranz brannte, spielten im Golfstaat die Kicker von Frankreich und Argentinien gegeneinander. Die Vorzeichen: Würde es Frankreich schaffen, als erste Mannschaft seit 60 Jahren zweimal hintereinander Weltmeister zu werden? Oder würde es Lionel Messi, dem besten Fußballer der Welt, bei seiner letzten WM doch noch gelingen, den begehrtesten Titel zu holen? Nach 36 Minuten schien alles klar, die überragend aufspielenden Argentinier lagen 2:0 vorne. Doch kaum zehn Minuten vor dem regulären Ende schossen sich die Franzosen binnen einer Minute zum Ausgleich. In der Verlängerung flossen nach Messis Führungstreffer die Jubeltränen. Ehe Frankreichs Superstar Mbappé zum 3:3 ausglich - die nächsten Freuden- und Trauertränen. Das entscheidende Elfmeterschießen stürzte die Franzosen schließlich in ein bitteres Tränenmeer - während Messi und Co die Freudentränen endgültig nicht mehr stoppen konnten und wollten. Der beste Spieler krönte sich mit der wohl besten Mannschaft zum Weltmeister!

„Einfach nur geil“. „Fast jeder gönnt Messi den Titel“ schreibt heute in der „Krone“ Österreichs Jahrhundert-Kicker Herbert Prohaska. „In seinem letzten Länderspiel für Argentinien krönte Lionel Messi sein fußballerisches Lebenswerk, pulverisierte weitere Rekorde und reiht sich damit in die Liste der allergrößten Legenden wie Pelé oder Diego Maradona ein“, anerkennt „Krone“-Sportchef Peter Moizi. Und „Krone“-Kolumnist Christian Fuchs beschreibt seine Gefühle bei diesem Endspiel ganz euphorisch: „Sicher eines der besten WM-Finale aller Zeiten! Es war einfach nur geil!“ Ja, es war wirklich ein großes Erlebnis - und man darf für den einzigartigen Lionel Messi ein paar Tränen der Freude und Rührung mitzerquetschen. Gab es je einen Fußballstar, der so sympathisch rüberkommt, so wenig arrogant auftritt, so leidenschaftlich, gleichzeitig bescheiden (nicht finanziell gemeint…) und herzlich wirkt? So freut man sich zum Ende dieser WM. Was bleibt? Das, was Startrainer Adi Hütter im „Krone“-Interview so richtig gesagt hatte: „Eine WM am falschen Ort zur falschen Zeit“.  Aber wenigstens eine mit einem Happy End!

Kommen Sie gut durch den Montag!

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