Drei Strophen, oder doch mehr? Wer kann das ganze „Hoamatland“ auswendig? Heute vor 70 Jahren am 28. November 1952 wurde der Text und die Vertonung zur Landeshymne erklärt - wer nachschauen will, wie der gesamte Text geht, liest weiter!
Vor genau 70 Jahren, am 28. November 1952, hat der Oö. Landtag beschlossen, das Gedicht „Hoamatgsang“ von Franz Stelzhamer in der Vertonung von Hans Schnopfhagen zur oberösterreichischen Landeshymne zu erklären. Seither wird das „Hoamatland“ bei allen offiziellen Anlässen angestimmt. Dabei werden aber meist nur die ersten beiden und die letzte Strophe gesungen, dabei hat das Lied in Summe acht Strophen, die „die Seele Oberösterreichs“ darstellen.
Aber Stelzhammer ist nicht unkritisiert. Durch die unentschuldbaren antisemitischen Ausfälle des Autors Franz Stelzhamer ist die Landeshymne laut Landeshauptmann Thomas Stelzer ein steter Anstoß, auch die Erinnerung an die Schatten unserer Geschichte lebendig zu halten: „Wir vergessen nichts und niemanden, und werden die Erinnerung wachhalten. Auch das ist Teil unserer Identität.“
„Hoamatland“ - das ganze Lied, alle acht Strophen
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