Beim Freundschaftsspiel zwischen Österreich und Andorra kommt wenig Euphorie auf. Zur Halbzeitpause stand es 0:0 gegen den „Fußballzwerg“. Michael Gregoritsch hatte die einzige richtige Chance zur Führung mit einem Kopfball an die Latte. In der Analyse findet ORF-Experte Roman Mählich klare Worte. „In Wirklichkeit ist es nicht zum Anschauen, so ehrlich muss man sein.“ Immerhin: Joker Marko Arnautovic erlöste die Rangnick-Elf zum 1:0-Endstand.
Bei einem Testspiel geht es bekanntlich um nichts. Und sogar die oftmals unbeliebte Nations League bekommt Lob von Mählich ab. „Da kann man wirklich sagen, ein Hoch auf die Nations League.“
Matchwinner Arnautovic
Am Ende verbuchte die ÖFB-Elf einen mühevollen 1:0-Sieg. Joker Marko Arnautovic, der in der zweiten Hälfte für frischen Wind sorgte, forcierte zum Matchwinner. Die Analyse nach Spielende blieb weiter verhalten. „Es war keine Glanzleistung, das war sehr bescheiden“, so Mählich.
Ein überzeugender und aggressiver Auftritt, der von Teamchef Ralf Rangnick im Vorfeld verlangt wurde, war es jedenfalls nicht.
Kracher gegen Italien
Am Sonntag wartet auf Arnautovic und Co. Europameister Italien. Die ORF-Experten Roman Mählich und Herbert Prohaska sind sich einig: „Da wird eine andere Mannschaft am Platz stehen. Das wird ein ganz anderes Spiel.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.