Ein 3D-Modell von St. Pöltens Kapitänin Jasmin Eder ziert künftig den Trophäenschrank des Fußball-Serienmeisters.
Mit dem Aufstieg in die Gruppenphase der Champions League haben sie Historisches erreicht. „Man sollte Mateja Zver in St. Pölten ein Denkmal errichten“, hatte Jasmin Eder nach deren drei Treffern gegen Kuopio gesagt. Doch nun hat die Kapitänin der SKN-Frauen selbst eines erhalten – zumindest im Miniatur-Format
„Das hat sie auch verdient, sie ist leit langem unsere Kapitänin“, lobt Trainerin Liese Brancao. Zuletzt hatte Eder beim 3:4 gegen AS Rom das 1:0 erzielt, zog sich dabei eine Oberschenkelblessur zu. Fürs Vermessen und Scannen bei der Firma „Schiner“ in St. Georgen war sie aber fit genug, wurde als 3D-Modell ausgedruckt – nun wanderte das Mini-Denkmal in den Trophäenschrank des Serienmeisters. „Schaut super aus“, freut sich die Ex-Teamspielerin, „verdient hätte sich das aber die Mateja noch viel mehr – ich denke, ich stehe dort bald nicht mehr alleine.“
„Schwierigstes Duell“ am Samstag
Allein an der Spitze stehen die St. Pöltnerinnen in der Bundesliga, am Samstag wartet in Neulengbach dennoch eine Herausforderung. „Spielerisch der stärkste Gegner“, warnt Brancao, „das wird das schwierigste Duell in der Liga.“ Schwieriger als gegen Altach, wo das 3:2 erst in Minute 93 gelang? „Neulengbach ist taktisch noch besser. Heuer wird’s immer wieder enge Spiele geben.“
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