Steigender bedarf

Nach „Krone“-Bericht: Zusätzlicher Bus für Schüler

Das Aus für lange Wartezeiten der Volksschüler in Waldkirchen, kündigt der VOR an. (Symbolbild)

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Aufatmen für die Eltern in der kleinen Waldviertler Gemeinde Waldkirchen: Ab 3. November ist das mehr als 75-minütige Warten der Volksschüler auf den Bus vorbei. Nach einem Bericht der „Krone“ sah sich der Verkehrsverbund Ostregion (VOR) die Verhältnisse vor Ort nochmals an und konnte einen „prognostizierten steigenden Bedarf“ feststellen.

Lange auf den Bus müssen Kinder der Volksschule Waldkirchen im Bezirk Waidhofen an der Thaya warten. Um 11.45 Uhr endet der Unterricht – der Bus fährt aber erst um 13.05 Uhr ab, wie die „Krone“ berichtete. Zudem sind die kilometerweit entfernten Orte nur über Landstraßen ohne jeglichen Schutz für Fußgänger erreichbar.

Zusätzlicher Bus wird von VOR „spendiert“
Damit wird aber ab 3. November Schluss sein: „Wir führen mit Abfahrt 12.05 Uhr einen neuen Buskurs ein“, teilt der Verkehrsverbund Ostregion (VOR) mit. Schon 2021 versuchte die Gemeinde einen zusätzlichen Bus zu bekommen. Damals hätte sie dafür aber 12.000 Euro zahlen müssen. Jetzt zahlt aber VOR die „Rechnung“. Warum? „Weil es dort einen prognostizierten steigenden Bedarf gibt“, heißt es.