Seit Wochen wurde es immer wieder als garantiert richtige Information aus den verschiedensten Quellen den Medien geflüstert: Dietrich Mateschitz, der Red-Bull-Gründer, reichster Österreicher, Rennstallbesitzer und so vieles mehr, sei tot. Immer wieder wurden von vermeintlich „besten Informanten“ Sterbedaten genannt - die sich schließlich doch stets als unhaltbar herausstellten. In der Nacht auf heute, nur kurz vor Mitternacht, wurde das Gerücht aber schließlich traurige Wahrheit, als ein Mail aus der Red-Bull-Zentrale an die Mitarbeiter ging: „Liebe Bullen! Wir müssen euch informieren, dass Dietrich Mateschitz heute verstorben ist.“
Trauer um Mateschitz. Tatsächlich war Dietrich Mateschitz offenbar seit Monaten schwer krank. Im Mail an die „Bullen“ heißt es weiter: „In diesen Momenten überdeckt Trauer alle anderen Gefühle. Aber schon bald wird die Trauer Platz machen für Dankbarkeit, dafür, was er verändert, bewegt, bewirkt und so vielen Menschen ermöglicht hat. Wir werden ihm respektvoll und liebevoll verbunden bleiben.“ Das Mail an die Red-Bull-Mitarbeiter schließt mit dem Satz „Unser aller Aufgabe und Verantwortung ist es, sein Lebenswerk in seinem Sinn fortzuführen.“ Darüber machen sich nun wohl viele Gedanken - wie wird es weitergehen in dem von Dietrich Mateschitz aufgebauten Red-Bull-Reich? Aber im Vordergrund steht jetzt zunächst einmal die Trauer um einen ganz großen Österreicher.
Kommen Sie gut durch den Sonntag!
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