Ein Familienvater im Bezirk Gmünd kam in Tschechien ums Leben. Die tschechische Polizei ermittelt noch, und solange will sie direkt zum Fall keine Angaben machen.
Vergebens waren die Hoffnungen der Tochter, den gebürtigen Rumänen M., der im Waldviertel an der Grenze zu Tschechien wohnte, lebend aufzufinden. Neben der Vermisstenanzeige startete sie auch Hilferufe über soziale Medien. Wenige Tage später die traurige Gewissheit: M. wurde in Tschechien tot aufgefunden – was die Gerüchteküche nährte.
Vater hatte Herzschwäche
Die tschechische Polizei hat die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Aber: „Es gibt aktuell im gesamten Grenzgebiet zu Niederösterreich keinen Fall, wo wegen einer gewaltsamen Straftat ermittelt wird“, heißt es von der Exekutive im Nachbarland. Todesursache dürfte ein Herzinfarkt gewesen sein, die Tochter bestätigt eine Herzerkrankung, an der der 42-Jährige schon seit einigen Jahren gelitten habe.
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