Fahrer verletzt

Wohnmobil ging an Wiener Tankstelle in Flammen auf

(Bild: Stadt Wien | Feuerwehr )

Ein Brand in unmittelbarer Nähe einer Zapfsäule bei einer Tankstelle im Wiener Bezirk Donaustadt hat am Sonntagvormittag einen Großeinsatz notwendig gemacht. Zum nicht ungefährlichen Vorfall kam es in der Donaustadtstraße. Ein Wohnmobil war plötzlich in Flammen aufgegangen. Es gab einen Verletzten zu beklagen.

Alarmiert wurden die Einsatzkräfte gegen 10.30 Uhr. Das Wohnmobil hatte in der Nähe einer Zapfsäule zu brennen begonnen. „Brände bei einer Tankstelle bergen natürlich immer eine gewisse Gefahr“, erläuterte Lukas Schauer, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, gegenüber krone.at. Die Feuerwehr stand mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.

Wohnmobil zerstört, Tankstelle stark beschädigt
Mit zwei Löschleitungen und unter Atemschutz bekämpften die Helfer die Flammen und versuchten, das Feuer so rasch als möglich einzudämmen. Im Vorfeld habe einer der Tankstellenangestellten die Tankanlage bereits außer Betrieb genommen, so der Sprecher. Das Wohnmobil wurde durch das Feuer vollständig zerstört. „Auch die Überdachung der Tankstelle wurde durch die Flammen stark in Mitleidenschaft gezogen“, erklärte der Sprecher. Dieser Umstand habe auch umfangreiche Kontrollen der Anlage und des Gebäudes nach sich gezogen.

+1

Fotos

Fahrer erlitt Verbrennungen
Der Fahrer des Wohnmobils, nach Angaben von Berufsrettungssprecherin Corina Had ein 79 Jahre alter Mann, habe durch das Feuer Verbrennungen am Oberkörper erlitten. Die Berufsrettung sei mit vier Teams, darunter auch ein Hubschrauber, im Einsatz gestanden. Die Schwere der Verletzungen des Pensionisten beschrieb Had als mittelgradig. „Das Opfer wurde nach der notfallmedizinischen Erstversorgung mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen“, so die Sprecherin weiter.

Warum das Wohnmobil in Brand geriet, ist Gegenstand von Ermittlungen.