Thema Resilienz

„Stamser Jugendvisionen“ als Hilfe in Krisenzeiten

Gerade in Zeiten wie diesen ist die Psyche der Jugend gefordert. In der Jugendarbeit Tätige widmeten sich in den Stiftsgemäuern dem Thema Resilienz. Mit Workshops und Fachvorträgen wurde auf die psychische Widerstandsfähigkeit eingegangen.

Um am Puls der Zeit zu bleiben und sich den Problemen, die junge Menschen aktuell beschäftigen, annehmen zu können, sind fachliche Weiterbildungen für Jugendarbeiter unverzichtbar. Die „Stamser Jugendvisionen“ am Institut für Sozialpädagogik (ISP) geben dabei seit vielen Jahren wichtige Impulse. 80 Interessierte, darunter Studierende des Instituts für Sozialpädagogik in Stams und in der offenen, mobilen und verbandlichen Jugendarbeit Tätige, nahmen nun an den zweitägigen Workshops und Fachvorträgen teil. Schwerpunkt war dieses Jahr die Förderung der Resilienz, also der psychischen Widerstandsfähigkeit.

Die diesjährige Fachtagung in Stams bietet für in der Jugendarbeit Tätige eine tolle Möglichkeit, um sich zum Thema Krisen und deren Auswirkungen auf Jugendliche fortzubilden.

Landtag-Vizepräsidentin Sophia Kircher

Wissenstransfer von anerkannten Experten
„Die diesjährige Fachtagung in Stams bietet für in der Jugendarbeit Tätige eine tolle Möglichkeit, um sich zum Thema Krisen und deren Auswirkungen auf Jugendliche fortzubilden“, unterstrich die Vizepräsidentin des Landtages, Sophia Kircher, die Bedeutung dieser zwei Tage. Eine ausgewiesene Expertenrunde motivierte die Teilnehmer sichtlich: Der Zukunftsforscher Tristan Horx etwa sprach über die Allgegenwärtigkeit von Krisen und die Bewältigung dieser.

Pädagogikexpertin Margret Aull und Petra Sansone, GF der Tiroler Kinder und Jugend GmbH, beleuchteten Besonderheiten des Jugendalters sowie die Herausforderungen in Krisensituationen. Die Essenz war gleichzeitig das Motto der Tage: „Loss di nit hängen!“