Mit seiner Einschätzung zu Krise von Lewis Hamilton und Ferrari hat sich Bernie Ecclestone wohl keine neuen Freunde gemacht. Im Netz muss sich der langjährige Geschäftsführer der Formel 1 ordentlich Kritik gefallen lassen.
Im Rahmen des Rennens in Spielberg hatte Ecclestone behauptet, Hamilton könne nicht mehr um Titel mitfahren, da die Konkurrenz mit jener vor wenigen Jahren nicht mehr zu vergleichen sei. Außerdem fahre er für das falsche Team. „Das Problem bei Ferrari sind zu viele Leute, die das Sagen haben. Es braucht einen Mann, der die Richtung vorgibt. Ich hoffe, Fred Vasseur kriegt das hin, denn es ist falsch, ständig zu wechseln. Wer immer neu an die Spitze kommt, der ist nicht glücklich mit der Arbeit des Vorgängers, das ist immer die Problematik, wenn man Top-Leute wechselt“, meinte der 94-jährige Brite.
„Verbitterter Mensch“
Bei Hamilton- und Ferrari-Anhängern kam die Analyse gar nicht gut an, ein verärgerter Formel-1-Fan bezeichnete Ecclestone etwa als „jämmerlichen, verbitterten Menschen“, ein anderer meinte: „Sollte diese furchtbare Person nicht im Knast sitzen?“
Fakt ist: auch wenn Charles Leclerc und Lewis Hamilton in Spielberg mit den Rängen drei und vier ein kleines Erfolgserlebnis verzeichnen durften, spielt der italienische Rennstall in der laufenden Saison keine große Rolle. Hat Ecclestone etwa doch recht?
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