Die Nations League 2022 ist für Österreichs Fußball-Nationalteam mit dem 1:3 gegen die Kroaten zu Ende gegangen. Letztlich wurde nach einem starken Start, dem 3:0 bei Vizeweltmeister Kroatien und dem 1:1 gegen Weltmeister Frankreich doch auch Lehrgeld gezahlt. Welche Schlüsse Andreas Herzog aus den vergangenen sechs Spielen zieht und was er dem ÖFB-Team noch fehlend ansieht, das können Sie HIER in seiner neuen „Krone“-Kolumne nachlesen!
Jetzt nach sechs Spielen gegen Weltklasse-Teams in der Nations League Ralf Rangnick zu bewerten, wäre unfair. Selbst bei der EURO hatten wir nicht so starke Gegner wie jetzt Wir haben gesehen, dass wir gegen Top-Nationen in ein, zwei Partien mitspielen können - über eine Gruppenphase gesehen wird es aber eng. Es war für alle ein Lernprozess. Als Klub-Trainer kann man fehlende Spielertypen im Ausland verpflichten, als Teamchef kann man sie nicht herzaubern.
Was zur absoluten Spitze fehlt:
Pressing wird noch besser
Und dennoch überwiegen weit mehr Dinge, die mir gefallen haben:
Die wichtigste Erkenntnis: Es ist nicht leicht, eine Philosophie mit Offensiv-Pressing umzusetzen. Aber es ist noch schwieriger, einen Torjäger und Tempo-Dribbler zu entwickeln.
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