Emanuel Emegha

Sturms neue Aktie hat in Rotterdam etwas zu klären

Emanuel Emegha

(Bild: AFP or licensors)

Trotz Verletzungspech und Verkäufen hat der Sturm-Express zuletzt wieder Fahrt aufgenommen. Das 2:0 in Klagenfurt lässt für das Duell gegen Emanuel Emeghas ehemaligen Derby-Rivalen Feyenoord hoffen. Doch die neue Stürmerhoffnung der Grazer hat beim Europa-League-Spiel noch eine offene Rechnung zu begleichen.

Die tolle letzte Woche mit dem 1:0 gegen Midtjylland und der makellosen Generalprobe in Kärnten lässt die Sturm-Fans für die Europa League hoffen – Donnerstag wartet in Rotterdam mit Feyenoord ja Emanuel Emeghas ehemaliger Derby-Rivale.

Wie bei Midtjylland mit Willi Böving hat Christian Ilzer auch gegen Feyenoord mit Emegha einen Insider für den Gegner im Team. Der 19-jährige Den Haager, der mit seinem vierten Pflichtspieltor für Sturm in Kärnten weiteres Selbstvertrauen getankt hat, hat bis Jänner 2022 beim Lokalrivalen Sparta gespielt. Dreimal hat er mit Feyenoord die Klingen gekreuzt. Gegen Hollands Teamgoalie Bijlow und ÖFB-Bollwerk Trauner gelang ihm allerdings kein Tor und nur ein mickriger Punkt. Das soll sich ändern!

Infos vom Zwillingsbruder
Erstmals wird Emegha, der von seinem Zwillingsbruder Joshua (der für Den Haags U23 spielt) am Laufenden gehalten wird, am Donnerstag die echte De Kuip-Atmosphäre erleben: Wegen Corona betrug die Zuschauerkapazität bei seinen Derbys nur 6500 Besucher. Derzeit liegt Feyenoords Schnitt bei 47.500! So viele kamen auch am Sonntag, als sich der Zweite der Eredivisie im Rotterdamer Derby mit einem 3:0 gegen Sparta für Sturm warmschoss.