Auf Max Verstappen könnte in der zweiten Formel-1-Saisonhälfte eine bittere Strafversetzung warten. Da der Weltmeister bereits mit dem vierten Getriebe unterwegs ist, ist das erlaubte Kontingent bereits ausgeschöpft. Sollte eine weitere Einheit folgen, wird der Niederländer strafversetzt werden.
Seit der laufenden Saison sieht das Reglement vor, Fahrern nur drei Getriebe-Wechsel zu erlauben, wobei innerhalb des Getriebes ebenfalls nur vier Sätze getauscht werden dürfen. Wann die Einheiten gewechselt werden, ist den Teams frei überlassen, solange das Limit nicht überschritten wird.
Hält Getriebe das durch?
Genau das droht Verstappen nun. Dass das Getriebe die restlichen acht Rennen standhält, ist unwahrscheinlich. Bei Regelverstoß wird der Bolide des Red-Bull-Piloten in der Startaufstellung um fünf Ränge strafversetzt.
Dass der WM-Leader jedoch auch vom hinteren Fahrerfeld aus siegen kann, konnte er zuletzt in Ungarn unter Beweis stellen. Dort kämpfte sich Verstappen von Rang zehn an die Spitze - und das trotz spektakulären Drehers.
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