„Wir Künstler sind auch nur ganz normale und oftmals auch noch sehr junge Leute. Also warum sich vor einem Opernbesuch fürchten?“, meint der ukrainische Bariton Iurii Samoilov. Auch er hatte sich nach der Il Trittico Probe unter die zahlreichen Gäste auf der Terrasse des Hotel Stein gemischt. Zum Empfang geladen hatte am Donnerstag die Next Generation der Freunde der Salzburger Festspiele.
„Ich denke junge Leute haben oft Angst, dass sie Inhalte nicht verstehen könnten. Aber viele Opern sind mit modernen Inhalten gespickt, die heutzutage relevanter sind denn je. Also kann ich nur sagen: Habt keine Angst davor!“. Von Kollegin und Sopranistin Maria Nazarova, die die Pagagena in der Zauberflöte gibt, gab es dafür nur Zustimmung. „Musik geht direkt ans Herz, das kann jeder fühlen, egal wie alt“, drückt sie es aus.
Für den Vorsitzenden der Next Generation der Freunde der Salzburger Festspiele, Christian Renner, ist klar: „Mit einem ansprechenden Rahmenprogramm, wie zum Beispiel lockeren Empfängen, oder gemeinsamen Essen, versuchen wir die nächste Generation an die Festspiele heranzuführen. Denn, wenn das Drumherum Spaß macht, dann geht man auch gerne im Anschluss mit zur Oper“, so Renner. Er hatte den Vorsitz von Carl Phillip Spängler übernommen, der den Fördererverein einst ins Leben gerufen hatte.
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