Der größte Applaus der Zuschauer gehörte in St. Andrews am ersten Tag der Nummer 994 der Golf-Weltrangliste - schon beim ersten Abschlag hatten sich tausende Fans versammelt, um Tiger Woods anzufeuern, alle harrten auf den prall gefüllten Tribünen aus, um den Superstar mit „Come on Tiger“-Rufen anzufeuern, auf jedem Meter seiner Runde wurde er auf Schritt und Tritt von den golfbegeisterten Briten verfolgt.
Die „Krone“ berichtet aus St. Andrews
Nutzte aber alles leider nichts, Woods kam mit einer verpatzten 78er-Runde ins Klubhaus, wird schwer für ihn, Samstag und Sonntag noch dabei zu sein.
Statt „Tiger-Mania“ ist dann am Wochenende wohl „Rory-Mania“ angesagt. Der Nordire Rory McIlroy ist der zweite absolute Liebling der Fans, gestern katapultierte er sich mit einer 66er-Runde auf Platz zwei („es geht darum, seine Fehler in Grenzen zu halten“), nur zwei Schläge fehlen auf Leader Cameron Young.
Der US-Amerikaner war am ersten Tag die Sensation schlechthin, der 25-Jährige, der heuer seine erste Saison auf der PGA-Tour spielt, legte bei seiner ersten Open-Teilnahme eine bogeyfreie 64er-Runde hin, keinem Open-Neuling gelang je zuvor so ein Turnierstart. Zusätzlich ist es der zweitniedrigste Auftaktscore bei der Open überhaupt, besser waren nur McIlroy 2010 und Phil Mickelson 2016 mit jeweils einer 63er-Runde.
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