Bei den Wahlen im Herbst will die impfkritische Partei MFG in rund 30 Gemeinden antreten. Die erste wurde jetzt bekannt: das ÖVP-geführte St. Margarethen.
Der ehemalige Freiheitliche Herbert Unger teilte mit, beim Urnengang als Gemeinderatskandidat für MFG an den Start zu gehen. Derzeit „wilder“ Gemeinderat, will er bei einem Wiedereinzug eine Kontrollfunktion übernehmen. „Ich verspreche eine ordentliche Kontrolle der ÖVP-Bürgermeisterpartei, eine laufende öffentliche Berichterstattung über die Gemeindearbeit und ein offenes Ohr für die Menschen“, so Unger, der Schriftführer im MFG-Landesvorstand ist.
„Abtrünnige“ von anderen Parteien
Unger ist offenbar nicht der Einzige, der von einer anderen Partei zur MFG gewechselt ist. Wie zu vernehmen ist, sollen sich auch frühere Grüne und Neos den Impfkritikern angeschlossen haben. Der Wahlkampfauftakt der MFG findet am 2. Juli in Oberschützen statt.
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