Die Doku-Serie „Österreichs Bergdörfer“ wird in Kärnten fortgesetzt. Die erste Staffel sahen 1,3 Millionen Zuseher. Bauern in den Nockbergen und Karawanken erzählen nun ihre Geschichten...
Nach dem großen Erfolg der TV-Dokureihe über Österreichs und Südtirols Bergdörfer im Jahr 2020 wird diese fortgesetzt. Diesmal führt die filmische Reise in unverwechselbare Bergdörfer quer durch Österreich. Fünf Folgen sind bei der zweiten Staffel zu sehen, die ersten zwei werden in Kärnten gedreht. Zehn Dörfer in den Nockbergen und Karawanken werden zu sehen sein. Carinthia Film Commission fördert das Projekt.
Diese Bergdörfer werden in den nächsten Wochen im Mittelpunkt stehen:
1,3 Millionen Zuseher
Am Mittwoch wurde das Projekt im Seepark Annenheim am Ossiacher See vorgestellt, alle Bürgermeister waren dabei. Regisseur Karim Shafik ist Klagenfurter, auch Georg Overs vom Tourismus und das Produktionsteam waren dabei. „Ranfilm“ gehört Stephanie und Matthias Ninaus. Mit der ersten Staffel erreichte man auf ORF III und bei RAI Bozen 1,3 Millionen Zuseher. Es ist eine der erfolgreichsten Dokus der Sendereihe „Heimat Österreich“. Auch beim renommierten französischen Filmfestival „Deauville Green Awards“ in der Normandie wurde die Serie mehrfach preisgekrönt.
Da leben mehrere Generationen auf einem Hof zusammen. Das Enkelkind zehrt von dem, wofür die Großeltern den Grundstein gelegt haben. Und geht doch eigene Wege. Man muss erfinderisch sein, darf sich den Anforderungen im häufig vom Tourismus geprägten Dorfleben nicht verschließen. Die Höhenlagen lassen keine ausufernde Bewirtschaftung zu, die Natur setzt Grenzen.
Stephanie Ninaus
Erzählungen aus der bergbäuerlichen Welt
„Die Dreharbeiten haben schon begonnen“, erzählt Stephanie Ninaus, „jede Folge dauert 45 Minuten. Für das Landesstudio Kärnten stellen wir auch zwei Fassungen über jeweils 25 Minuten her. Wir werden Menschen besuchen, deren Lebensgeschichte immer auch vom Wandel des Dorflebens erzählt - es sind vor allem Portraits und Erzählungen aus einer bergbäuerlichen Welt. Die bewirtschafteten Höfe in den Höhenlagen Kärntens werden weniger, aber die, die es noch gibt, sind total lebendig. Aus der Tradition heraus“, sagt die Grazerin.
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