„Solange Verkauf und Widmung der Königgründe nicht durch sind, ist es nicht verantwortbar, mit dem Haus der Musik weiterzumachen“, erklärt Ortschef Erich Rohrmoser. Ende des Jahres soll es so weit sein, hofft der SPÖ-Bürgermeister. „Die Finanzierung des Projekts ist nur dann gegeben.“ Rohrmoser geht realistischerweise von einem Baustart im Jahr 2023 aus. Die ÖVP sieht Rohrmoser in der Pflicht und wirft ihm vor, das Projekt zu verschleppen und die Kosten in die Höhe zu treiben.
Das neue Heim für Musikkapellen und Musikum, Wohnungen und Tiefgarage ist ein 15 Millionen-Euro-Projekt. Ein Teil kommt von einem Wohnbauträger. Proberäume und Tiefgarage kosten die Stadt etwa neun Millionen Euro.
Konkrete Pläne für den Neubau gibt es seit 2017, mehrfach wurde verschoben. Zuletzt wurde im vergangenen Jahr mit Mehrheit von ÖVP, SPÖ und FPÖ ein Zeitplan für 2022 festgelegt, der nun hinfällig ist.
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