Noch über zwei Jahre sind es bis zu den Olympischen Sommerspielen in Paris. Doch für unsere Segler haben die Spiele quasi schon begonnen.
Denn seit dem Wochenende ist das Nationalteam bereits im Olympiarevier von Marseille - mit fast allen Sachen, die auch für die Spiele selbst gebraucht werden. In keiner anderen Sportart ist die Vorbereitung dermaßen aufwendig. Es gilt vor allem, das Revier bestmöglich kennenzulernen. Aktiv durch Segeln und passiv durch Erhebung von Daten. Meteorologin Elena Cristofori wird wie schon in Rio und Tokio die Strömungen und Windverhältnisse genau untersuchen, während elf Segler auf dem Wasser trainieren. Die 49er Benjamin Bildstein und David Hussl sind vom Revier begeistert. „Es taugt uns.“
In Marseille wurde auch schon der Container errichtet, der als Hauptstützpunkt gilt. In ihm gibt es einen Screen, auf dem man sich alle Daten anschauen kann, eine Werkbank, um Material auszubessern, auch Fitness- und Kühlgeräte. Neben Elena Cristofori und den Seglern sind mehrere Trainer, ein Physio, Sportdirektor Matthias Schmid und Co. vor Ort, insgesamt über 20 Personen. Ein Aufgebot wie bei Olympia.
GB
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