Peham kommt in Fahrt

Der GAK-Goldjunge taut jetzt richtig auf

Nach drei Sieglos-Runden kehrte der GAK in der 2. Liga auf die Siegerstraße zurück. Dank David Peham, der in der 35. Minute gegen St. Pölten traf. Zeigt: Der Goalgetter kommt immer besser in Fahrt, hält jetzt schon bei neun Ligatoren.

In den letzten drei Zweitliga-Saisonen war er das Tor-Monster schlechthin bei Amstetten: 19 Tore, 17 Tore, 15 Tore - seine Ausbeute hatte es in sich! Jetzt hat David Peham seinen Torinstinkt wiedergefunden. Nach einem verkorksten Herbst mit vier Treffern („Es war schwierig, ich hab die die Vorbereitung in Graz ja nicht mitgemacht“) ballert der 30-Jährige aus allen Rohren. Auch Sonntag wieder. Nach drei sieglosen Runden war es Peham, der den GAK mit seinem Goldtor in der 35. Minute daheim gegen St. Pölten zum ersten Dreier verhalf.

Die Führung hielt
„Endlich haben wir eine Führung wieder über die Zeit gebracht, das war wichtig“, schnaufte der Goldjunge durch. Denn: In den letzten drei Partien gingen die Rotjacken zwar stets in Front, zum Sieg reichte es aber letztlich nie. Bei neun Ligatreffern hält der Niederösterreicher mittlerweile - der Torhunger ist freilich nicht gestillt. „Ich mach mir zwar keinen Druck, aber zweistellig sollte es schon noch werden“, meint der Blondschopf und verspricht: „Den besten Peham haben die Fans noch nicht gesehen, ich taue jetzt auf.“