Trotz namhafter Konkurrenz hat sich Junior Adamu aktuell im Sturm der Bullen festgespielt - Adeyemi, Sesko und Co. hängen in der Warteschleife. Ausgangspunkt war sein Treffer in der Champions League gegen München.
Enorm viel wurde in dieser Saison schon über die bärenstarke Salzburger Offensive gesprochen. Dabei fielen vor allem die Namen Karim Adeyemi, Noah Okafor oder auch Benjamin Sesko. Jener von Junior Adamu kam indes nur wenigen Experten über die Lippen. Der 20-Jährige stand im Herbst im Schatten seiner Kollegen, fiel mehr durch seine wechselnden Frisuren als durch seine Leistungen auf.
Doch seit einigen Wochen ist der ÖFB-Teamspieler nicht mehr aus der Startelf von Trainer Matthias Jaissle wegzudenken. Nur zwei Angreifer stehen im Bullen-System von Beginn an auf dem Platz, in den vergangenen zehn Pflichtspielen war einer der beiden Stürmer immer Adamu. Als Dosenöffner für den Steirer fungierte sein Treffer beim 1:1 gegen Bayern München Mitte Februar im Achtelfinale der Champions League.
„Juni“ besticht mit viel Einsatz und Laufarbeit und könnte in der kommenden Saison eine noch wichtigere Rolle bei Salzburg übernehmen. Seine direkten Konkurrenten Adeyemi und Okafor stehen nämlich bekanntlich kurz vor einem Wechsel in eine bessere Liga.
Wechseln wird auch Liefering-Talent Samson Baidoo. Salzburg zieht den 18-jährigen Jungbullen ab Sommer hoch, der Verteidiger unterschrieb einen Vertrag bis 2027.
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