Hintergrund untersucht

Einstige Corona-Hotspots plötzlich beste Regionen

Niederösterreich
14.04.2022 06:10

Der Bezirk Scheibbs hat aktuell nicht nur die niedrigste Durchimpfungsrate (61,8%), sondern war gestern auch der Bezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert (969,5). Das liegt wohl auch daran, dass in den westlichen Landesbezirken laut „Krone“-Infos seltener zu den Gratis-Testungen gegriffen wird als in den anderen Regionen.

Das Einmaleins der Pandemiebekämpfung lautet: Aus weniger Tests resultieren weniger Fälle. Dieses Phänomen dürfte laut den Behörden zumindest einer er Gründe dafür sein, warum die - offiziellen - Ansteckungsraten nun zurückgehen. Und damit ist es wohl auch zu erklären, dass die einstigen Corona-Hotspot- und Impfmuffel-Regionen im Westen des Landes nun die Bezirke mit den niedrigsten Inzidenzwerten sind.

Nur im Bezirk Scheibbs und in Waidhofen an der Ybbs wurden am Mittwoch Sieben-Tages-Inzidenzen unter 1000 registriert. Auch in den Regionen Amstetten und Melk lagen die Werte unter dem Bundesländerschnitt von 1281,5.

Laut „Krone“-Infos sollen Bezirke mit niedriger Impfquote jene sein, wo das freiwillige Testangebot am seltensten in Anspruch genommen wird. Bei den Behörden wollte man das weder bestätigen noch dementieren: „Wir überprüfen das.“ Konkretes sollte bis Ende der Woche vorliegen.

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