Ombudsfrau des Landes:

„Auch Verzicht auf eigenes Tier ist Tierschutz“

Oberösterreich
09.04.2022 15:00
„Ein wesentlicher Beitrag zum Tierschutz ist es auch, keine Tiere zu halten, wenn die Umstände nicht passen“, sagt Cornelia Rouha-Mülleder als Tierombudsfrau des Landes Oberösterreich. 563 telefonische und schriftliche Anfragen wurden im Vorjahr an die Ombudsstelle herangetragen, in acht Fällen ein Tierhalteverbot verhängt.

Die meisten Anfragen an die Tierombudsstelle unter Cornelia Rouha-Mülleder betrafen im Vorjahr Hunde (29 Prozent) und Katzen (21%), gefolgt von Themen rund um Nutztiere (13%) und allgemeinen Tierschutz (12%). 268 neu eingeleitete Verwaltungsstrafverfahren wurden der Ombudsfrau zur Kenntnis gebracht. Am häufigsten waren auch dabei Hunde (118 Fälle), Rinder (65 ) und Schweine (25) betroffen.

Gegen Qualzucht und illegalen Handel
Ein großes Anliegen ist Rouha-Mülleder die Bekämpfung von Qualzucht und verbotenem Handel mit Tieren - vor allem im Internet. „Bevor man sich ein Tier anschafft, sollte man selbstkritisch hinterfragen, ob eine tiergerechte Haltung überhaupt möglich ist und sich an einen seriösen Verkäufer wenden. Ich warne schon lange: Kein Kauf auf öffentlichen Plätzen.“

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