Trotzdem Tormaschine

Benzema: Kein Essen & Trinken bis kurz vor Anpfiff

Fußball International
08.04.2022 11:51

Nichts essen, nichts trinken - und das von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Am ersten April begann der Ramadan. Reals Karim Benzema hält sich strikt an den Fastenmonat der Muslime und mutiert in dieser Zeit - so scheint es - zur Tormaschine.

Bis 13 Minuten vor Anpfiff des Viertelfinal-Duells mit dem FC Chelsea in der Champions League hatte der 34-Jährige quasi nichts im Magen. Umso höher ist seine Leistung von drei Toren daher einzuschätzen. Der Ramadan hätte „keinen Einfluss“ auf sein Spiel, so Benzema.

Und das beweist er derzeit auf dem Fußballplatz: Alle fünf Tore, die Real Madrid seit erstem April, also dem Beginn des Ramandan, erzielte, gehen auf das Konto des Mannes mit Wurzeln in Algerien. Im nordafrikanischen Land gilt der Islam als Staatsreligion.

„Fühle mich gut, wenn ich faste“
„Für mich ist es sehr wichtig und ich fühle mich gut, wenn ich faste“, sagte die Tormaschine zum ESQUIRE-Magazin. „Der Ramadan ist ein Teil meines Lebens und meine Religion macht den Ramadan zu einer Verpflichtung“, so Benzema.

Das Fest des Fastenbrechens ist übrigens im unmittelbaren Anschluss an den Fastenmonat zu Beginn des Folgemonats - sprich am ersten Mai. Es ist der zweithöchste islamische Feiertag.

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(Bild: KMM)



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