31.03.2022 21:00 |

Ausbau & Erneuerung

Rehazentrum Ederhof erstrahlt in neuem Glanz

Nach 30 Jahren wird das Rehabilitationszentrum Ederhof in Iselsberg (Osttirol) nun ausgebaut. Eine bessere Versorgung und kürzere Wartezeiten für die Kinder seien die großen Ziele. Das Konzept für die Erweiterung wurde im Rahmen eines Architekturwettbewerbes, den ein Duo aus München gewinnen konnte, kreiert.

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Der Ederhof, ein ehemaliger Bergbauernhof, wird seit 30 Jahren von der gemeinnützigen Rudolf-Pichlmayr-Stiftung aus Hannover betrieben. „Es war an der Zeit, das Gebäude auszubauen. Die Erweiterung von 35 auf 70 Betten ist wichtig, um Wartezeiten zu verkürzen und Kindern schneller helfen zu können“, sagt Professor Eckhard Nagel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung.

Damit möchte man das europaweit einzigartige therapeutische Konzept für organtransplantierte Kinder und Jugendliche weiter vorantreiben. Während der Pandemie stieg der medizinische Bedarf für chronisch kranke Kinder an. Mit dem Ausbau gibt es die Chance, bessere räumliche Bedingungen für die Versorgung zu schaffen. Zudem soll eine zukunftsweisende „Rehabilitationsmedizin 4.0“ geschaffen werden.

Die Stiftung finanziert bauliche, medizinische und personelle Maßnahmen und trägt dazu bei, Familien eine maßgeschneiderte Rehabilitation bieten zu können.

Das Bauprojekt soll von den Architekten Maximilian Ludes und Stella Birda aus München umgesetzt werden. Sie konnten den Architekturwettbewerb für sich gewinnen. Das Einzigartige am Entwurf sei der eindrucksvolle Einsatz der Holzbauweise. Die Erweiterung soll verantwortungsvoll zur bestehenden Einrichtung erfolgen.

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