„Cringe“-Alarm um Lili

Starmania: Engel Arabella im teuflischen Outfit

Adabei
18.03.2022 23:00

Moderatorin Arabella Kiesbauer kümmerte sich am Freitagabend in der ORF-Show „Starmania 22“ zwar wieder wie eine engelhafte Mama um ihre Schützlinge, ihr Outfit war dafür umso teuflischer. Im knallroten, dekolletierten Jumpsuit mit einem großen A mit Teufelshorn auf der Schulter führte sie durch die erste Finalshow. Als Gastjuror fungierte dieses Mal Marco Wanda, der den an sich sympathischen Schlager-Kandidaten Marco Spiegl zurechtwies, als dieser Jurorin Lili Paul-Roncalli anflirtete. Das sei „cringe“ und er solle das in Zukunft unterlassen.

Mit den drei Star-Tickets der Juroren weitergeschickt wurden dieses Mal Khira Ayers, Kevin Gratz und Judith Lisa Bogusch. Das Publikum wählte acht Kandidaten weiter: Nadja Inzko, Valentina Thoms, Josef Kobinger, Lukas Meusburger, Marco Spiegl, Martin Furtlehner, Sebastian Holzer und Stefan Eigner. Das Juryticket von Josh und Roncalli am Ende erhielt Daniel Fink. Die Show verlassen mussten Emil Kafka und Dora Leonardi.

Zum ersten Mal traten die jungen Kandidaten und Kandidatinnen am Freitagabend vor einem Live-Publikum auf - bestehend aus Familienangehörigen und Freunden. „Mit den Familien im G‘nack, werd ich mich hüten, böse zu sein!“, versprach Gastjuror Marco Wanda ihnen gleich zu Beginn der Show und hielt sich auch weitestgehend daran.

Ah-Effekt erwünscht
Bei Daniel Fink, der den Wettbewerb am Freitagabend mit „Use Somebody“ von den Kings of Leon eröffnete, zeigte der Sänger sich auch gleich begeistert. Auch das „Rollstuhlfahrer-Tattoo“ von Fink gefiel Wanda. „Du bist Pfleger, das hat viel mehr Applaus verdient, als ein Popstar heutzutage.“ Josh wünschte sich, „dass man vom ersten Ton an sagen kann, ah, das ist der Daniel.“

Dora Leonardi versuchte die Juroren und das Publikum mit „I Will Survive“ von Gloria Gaynor zu überzeugen. Bei Lili Paul Roncalli klappte das. „Sei bellissima questa sera“, lobte sie auf Italienisch. Meinte aber auch: „Du kannst mehr.“ Wanda fand besonders ihren Move, ihre typische Armbewegung „super“.

„Toller Style“
Lukas Meusburger schaffte es, Sänger Wanda mit seiner Interpretation von „Anyone“ von Demi Lovato sichtlich zu berühren.

 „Das war wirklich super.“ Er empfahl dem Studenten, um Erfolg zu haben, solche Songs selbst zu schreiben. „Schreib Lieder!“ Roncalli zeigte sich entzückt von der Wirkung des Vorarlbergers: „Ganz, ganz viele Mädels haben für dich angerufen und freuen sich, wenn du eine Runde weiter kommst.“

Sängerknabe Josef Kobinger trat mit dem Song „Human“ von Rag’n’Bone Man und seinem unglaublichen Stimmvolumen an. „Du bist ein spannender Typ und ich bin ein Fan“, sagte Wanda. Roncalli lobte den „tollen Style“.

Erste Star-Tickets für Ayers und Gratz
Als nächste kam Khira Ayers auf die Bühne. Die 19-Jährige sang „Valerie“ von Amy Winehouse und bekam von Lili Paul-Roncalli das Star-Ticket, nachdem Wanda sehr unzufrieden war und kritisiert hatte, dass er „Winehouse nicht gespürt“ habe. „Ich muss sie jetzt damit retten“, erklärte Roncalli ihre schnelle Entscheidung.

Der Steirer Kevin Gratz trat mit „Sweet Dreams“ von den Eurythmics auf. „Kevin, du bist einfach eine coole Socke“, freute sich Roncalli über den Auftritt. Auch Josh lobte: „Man merkt bei dir, du bist ein Entertainer.“ Wanda schickte Gratz mit seinem Star-Ticket in die nächste Runde. „Ich bin in Love“, so der Gastjuror.

Stefan Eigner gab „Say You Won’t Let Go“ von James Arthur zum Besten und wollte damit seiner Freundin Julia zeigen, wie sehr er sie liebt. „Du bist gesanglich auf einem ganz anderen Level, ganz großartig“, kommentierte Wanda und warnte, dass er so gut sei, „dass er aufpassen“ müsse. „Du brauchst nach dieser Show wirklich gute Leute“, riet er. 

 „Cringe"-Alarm um Roncalli
Der Andreas Gabalier unter den Starmaniacs, Marco Spiegl, trat dieses Mal mit „Macho Macho“ von Rainhard Fendrich auf und flirtete Lili Paul-Roncalli an, was Wanda an der „Cringe-Grenze“ fand. Er bat, das nie wieder zu machen und Roncalli nicht mehr „anzucringen“. Den Auftritt fand er aber nicht so schlecht und empfahl, mit Schlager anzutreten.

Nadja Inzko trat, obwohl sie kränkelte, mit dem Song „Creep“ von Radiohead an. „Super gemacht“, fand Wanda. Josh erklärte, dass er es „sehr professionell“ fand, dass Inzko aufgetreten ist, obwohl sie krank war.

Sebastian Holzer ging mit „Arcade“ von Duncan Laurence an den Start. „Du bleibst einem in Erinnerung, deine tollen langen Haare, die sind länger als meine“, spendete Roncalli Lob. „Ich war super unterhalten“, fand Wanda. Das sei in diesen Zeiten besonders wichtig. 

„Beste Performance“
„Das war von der Bühnenpräsenz bis jetzt die beste Performance“, sagte Wanda zu Judith Lisa Bogusch nach ihrem Auftritt mit „2x“ von Mathea. „Ich bin urgespannt, wie es mit dir weitergeht.“ Josh stimmte dem Lob zu und gab Bogusch das dritte Star-Ticket des Abends.

Damit ohne Chance auf ein Star-Ticket ging als nächstes Emil Kafka auf die Bühne. Der 20-Jährige performte „Satellite“ von Lena. Roncalli empfand dabei einfach „Lebensfreude“ und fand, Emil „ist so sympathisch“. Wanda erklärte, er sei „mesmerized“, also „fasziniert“.

Als Vorletzte trat Valentina Thoms mit „Diamonds“ von Rihanna auf. Roncalli erklärte: „Ich bin begeistert und ein Riesenfan von dir.“ Magisch und hochtalentiert fand Wanda die 15-Jährige und machte sich Sorgen, weil sie „sehr, sehr jung“ ist. 

Als letzter Act trat Martin Furtlehner mit dem Song „Can’t Wait Until Tonight“ von Max Mutzke vor Publikum und Jury. Josh fand, dass auch Furtlehner ein Star-Ticket verdient hätte. „Hast du richtig gut gemacht, du stehst bei den Wettquoten relativ weit oben, geil.“ Auch für Roncalli war er „ganz, ganz vorne mit dabei.“ Gastjuror Wanda fand den Auftritt „phänomenal“. 

Die Regeln der Finalshow
Die Regeln der ersten Finalshow: Jedes Jurymitglied durfte ein Star-Ticket vergeben und damit einen Starmaniac direkt in die nächste Runde schicken. Acht Starmaniacs wurden durch die Anrufe und SMS des Publikums weiter gewählt. Roncalli und Josh. durften dann zum Schluss noch einen Starmaniac weiterschicken.

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(Bild: kmm)



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