Der Vorarlberger Billardprofi hat am Donnerstag im 8-Ball Bewerb bei der Europameisterschaft der European Pocket Billard Federation (EPBF) im slowenischen Lasko seine 13. EM-Medaille gewonnen.
Der Rankweiler musste sich nach starkem Spiel und sechs Siegen im Finale dem Deutschen Ralf Souquet mit 5:8 geschlagen geben und holte Silber. „Die Titelverteidigung wäre ein schöner Erfolg gewesen aber ausgerechnet im Finale habe ich meine schlechteste Leistung gezeigt. Dennoch freue ich mich über meine zweite Medaille bei diesen Meisterschaften“, zeigt sich He versöhnlich.
Der Vorarlberger geriet zu Beginn des Finales mit 0:3 in Rückstand, ehe er das Match zu seinen Gunsten drehen konnte und mit 4:3 in Führung ging. Ein unglückliches Foul von He in Game 8 sorgte jedoch für einen Momentum-Wechsel und brachte Souquet zurück ins Spiel. Der Deutsche nutzte anschließend seine Chancen und kürte sich mit einem 8:5 Erfolg zum neuen 8-Ball Europameister.
In der 8-Ball Damen-, U23- und Rollstuhlkonkurrenz schieden Österreichs Vertreter bereits in den Vorrunden aus. Für He und das restliche Team Austria geht die Medaillenjagd im heute startenden abschließenden 9-Ball Bewerb weiter.
9. Platz im Teambewerb
Österreichs Trio bestehend aus Mario He, den Oberösterreichern Daniel Guttenberger und Stefan Huber starteten erfolgreich mit 2:0 gegen Slowenien in den Teambewerb. Im darauffolgenden Aufstiegsspiel ins Viertelfinale gegen Titelfavorit Polen setzte es dann aber eine klare 2:0 Niederlage. Die anschließende und hauchdünne 2:1 Niederlage gegen die dänische Mannschaft bedeutete das Aus und Platz neun.
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