Nachdem das erste Spiel am Samstagabend mit 0:3 an die hotVolleys aus Wien verloren ging, konnte sich das Team von Trainer Sebastian Vonach am Sonntag deutlich steigern. Doch ein Sieg war gegen die stark auftretenden Gäste (1:3) trotz guter Moral nicht drin.
Die „Wölfe“ starteten gut ins zweite Match gegen die hotVolleys - dem Dominator des Grunddurchgangs in der AVL-2-Süd. Dabei war es bereits das zweite Aufeinandertreffen beider Teams innerhalb von nur wenigen Stunden. Die erste Playoff-Partie am Samstagabend ging glatt (0:3) an die Favoriten aus Wien. Doch am Sonntagmorgen schien der VC Wolfurt gleich von Anfang an zweigen zu wollen, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Die Vonach-Truppe präsentierte sich in der Anfangsphase konzentrierter und mit variantenreicheren Angriffen als ihre Gegenüber. Der erste Satz ging somit verdient mit 25:21 an die Hausherren.
Im zweiten Durchgang schenkten sich beide Teams zunächst nichts. Erst in der zweiten Satzhälfte konnten sich die Gäste leicht absetzen. Der Satz ging aus Wolfurter Sicht mit 19:25 verloren. Die Kräfte schienen bei den Hausherren etwas zu schwinden, einige Angabe-Fehler egalisierten häufig zuvor hart erkämpfte Punkte, sodass die Wiener im dritten am deutlichsten die Oberhand behielten (14:25).
Im letzten Durchgang bewiesen die Hausherren noch einmal Moral und stemmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Schlussendlich konnten sie den 23:25-Satz- und damit Matchverlust aber nicht mehr verhindern. „Gestern sind wir ein zu großes Risiko eingegangen, wollten gleich die Brechstange herausholen, dadurch konnten uns die Wiener dominieren. Das Spiel heute hingegen war auf einem Top-Niveau. Wir haben uns taktisch viel besser eingestellt und alles herausgeholt, was geht. Unser Gegner war einfach zu stark. Das ist eine richtig coole Truppe mit riesigem Potenzial“, lobt Wolfut-Spielertrainer Sebastian Vonach sowohl seine Mannschaft als auch das Team der hotVolleys.
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