Niederösterreich hilft

NÖ-Hilfskonvoi ist auf dem Weg nach Moldawien

Niederösterreich
06.03.2022 06:01
Gestern, Samstag, setzte sich in Tulln der erste Hilfskonvoi des Landes mit fünf Sattelschleppern in Gang. Ziel: Moldawien, wo derzeit dringend Hilfsgüter für die Versorgung von ukrainischen Flüchtlingen benötigt werden.

„Es ist einfach beeindruckend, wenn man in diese Runde schaut, die stellvertretend für Tausende Menschen steht, die hier geholfen haben“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Verabschiedung der Hilfslieferung im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln. Sie verwies auch auf die Plattform noehilft.at – die alle Hilfsmaßnahmen von Geld- über Sachleistungen bis zur Zurverfügungstellung von Unterkünften koordiniert.

„Zeichen der Solidarität!“
Der niederösterreichische Hilfskonvoi werde sich nun auf den Weg in die Hauptstadt Chisinau machen und 25.000 Pakete und 75.000 Windeln überbringen. „Die Güter müssen auf dem raschesten Weg dorthin kommen, wo sie gebraucht werden. Der Transport wird über 20 Stunden dauern“, so Mikl-Leitner, die einmal mehr dem Zivilschutzverband, den Jugendorganisationen, der Feuerwehr und der gesamten Zivilbevölkerung für die breite Solidarität dankte. NÖ Zivilschutz-Präsident Christoph Kainz: „Die Initiative hat gezeigt, wer rasch hilft, hilft doppelt. Es ist ein unheimliches Zeichen der Solidarität, der Transport ist ein starkes Zeichen der niederösterreichischen Zivilgesellschaft.“

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