Karrierechancen

Lehre in der Industrie – Ausbildung mit Zukunft

Niederösterreich
24.02.2022 06:00
Advertorial

In der niederösterreichischen Industrie gibt es über 200 Betriebe, die insgesamt mehr als 2600 Lehrlinge ausbilden. Doch was genau steckt hinter den Industrieberufen, die meist sehr technisch klingen und oftmals gar nicht so bekannt sind? Ein Überblick.

Im Lehrberuf zum Chemieverfahrenstechniker oder zur -technikerin müssen chemische Vorgänge überwacht, gesteuert und geregelt werden. Vom Labor bis zur Produktion ist in dieser Lehrausbildung alles dabei. Danach gibt es für die fertigen Chemieverfahrenstechnikerinnen und -techniker viele Jobmöglichkeiten.

(Bild: Felix Büchele)

Oder wie wäre es mit einer Ausbildung zur Glasverfahrenstechnikerin oder -techniker? Die Lehrlinge erlernen hier unter anderem die Maschineninstallation, Maschinenwartung und deren Aufbau. Die Lehrzeit beträgt bei diesem Beruf dreieinhalb Jahre und Spezialisierungen, wie zum Beispiel die Fachglasveredelung oder die Hohlglasproduktion, sind hier möglich.

„Neugierde und technisches Interesse wichtig“
Der Kunststofftechniker oder die Kunststofftechnikerin befasst sich mit Fragen wie: Wie wird eine Plastikflasche hergestellt und welcher Kunststoff ist das genau? Interesse an Technik und hohe Motivation sind bei diesem Lehrberuf ausschlaggebend. Die Ausbildung dauert vier Jahre.

(Bild: Felix Büchele)

Naturwissenschaftlich und technisch versiert sollten auch Lebensmitteltechnikerinnen und -techniker sein. Sie sind für die Herstellung aller Arten von Lebensmittel zuständig. Vergleichen könnten man diesen Beruf mit Köchinnen oder Köchen, nur sind die Aufgabenbereiche größer und technischer. Zubereitet werden zum Beispiel Geruchs- und Geschmacksmuster für die Lebensmittelindustrie.

Lehrlinge am Wort: Einen noch besseren Einblick in die Lehrberufe in der niederösterreichischen Industrie machen die Videos der Initiative „Industrie Niederösterreich“ möglich.

Elektrotechnikerinnen und -techniker kümmern sich indessen um beinahe alles, wo Strom fließt. Um zum Beispiel eine Maschine nach einer elektrischen Störung wieder zum Laufen zu bringen, ist oftmals Durchhaltevermögen gefragt. Der Lehrberuf zum Elektrotechniker oder zur -technikerin umfasst vier Hauptmodule und elf Spezialisierungsmodule.

(Bild: Felix Büchele)

Vielseitige Spezialisierungen möglich
Schleifen, feilen, schweißen und vieles mehr - all das gehört zum Beruf des Metalltechnikers oder der Metalltechnikerin dazu. Genaues und vorsichtiges Arbeiten sind schließlich wichtig, wenn es darum geht, Komponenten für Gebäudefassaden, Autotüren oder Motorblöcke zu fertigen. Die Lehrzeit dauert zwischen dreieinhalb und vier Jahren.

Holztechnikerinnen und -techniker arbeiten zwar auch mit Holz, sie machen aber doch andere Dinge als Tischlerinnen und Tischler - und das mit wesentlich größeren Maschinen. So werden zum Beispiel Holzreste weiterverarbeitet, sodass sie wiederverendet werden können. Nachhaltigkeit und ein sparsamer Umgang mit Ressourcen ist hier das oberste Gebot. Die Qualität des Holzes wird anschließend im Labor überprüft. Die Lehre beinhaltet die Module „Fertigteilproduktion“, „Sägetechnik“ und „Werkstoffproduktion“.

(Bild: Felix Büchele)

Informationen zu den Berufsfeldern und Karrierechancen, Tipps für Eltern sowie Unterrichtsmaterialien gibt’s auf der Online-Plattform „Industrie Niederösterreich“.

Porträt von Advertorial
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