Geldwäschevorwurf

Verfahren gegen Tiroler Wettfirma eingestellt

Tirol
16.05.2011 16:19
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat ihr Ermittlungsverfahren gegen die Sportwetten-Firma Goldbet wegen des Verdachts der Geldwäscherei eingestellt. Die Ermittlungen hätten nichts ergeben, was den Tatverdacht begründet hätte, erklärte der Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft Hansjörg Mayr am Montag. Die Verdachtsgründe wurden von italienischen Ermittlungsbehörden an die Innsbrucker Anklagebehörde herangetragen.

Goldbet zeigte sich am Montag in einer Aussendung darüber erfreut: "Wir sind froh, dass mit der schriftlichen Verständigung durch die Staatsanwaltschaft die Untersuchung beendet ist und alle Fragen eindeutig geklärt werden konnten", betonte Anwalt Dietmar Czernich, der das Unternehmen vertritt. Goldbet halte alle gesetzlichen Vorgaben und Anforderungen "genauestens" ein.

Die Goldbet Sportwetten GmbH wurde im Jahr 2000 in Innsbruck gegründet. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben rund 130 Mitarbeiter in der Tiroler Landeshauptstadt. Als Online-Sportwetten-Anbieter sei Goldbet unter anderem in Italien, Deutschland, Rumänien, Griechenland, Spanien und Bulgarien sowie auf den Britischen Inseln tätig.

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