„Krone“-Reporter Valentin Snobe schreibt in seiner Kolumne über den zu erwartenden Geldregen für Red Bull Salzburg.
Spiele im Europacup können sich wie ein Multiplikator für den Marktwert auswirken. Je mehr Auftritte, desto schneller schießt die Aktie nach oben. Es verwundert nicht, dass Salzburg im Geschäftsjahr 2019/20 den Transfer-
Ablöserekord aufgestellt hat. Um satte 115 Millionen Euro sind damals Kicker verkauft worden. Schlager, Dabbur, Lainer und Co. etwa profitierten von der langen Europa-League-Reise, die erst im Halbfinale ihr Ende genommen hatte. In der Winterübertrittszeit sagten dank der ersten Saison in der Königsklasse dann unter anderem Haaland und Minamino adieu.
Neben der Anzahl an Spielen findet natürlich auch die Leistung auf internationalem Parkett Niederschlag im Marktwert. Die Bullen haben im Herbst brilliert, mit dem FC Sevilla unter anderem den aktuellen Liga-Zweiten Spaniens eliminiert. Die Früchte dafür werden im Sommer geerntet. Ganz egal, ob die Bayern geschlagen werden oder nicht. Adeyemi (35 Millionen Euro), Camara (30), Okafor (25), Kristensen (20) sowie Aaronson (20) könnten zusammen an die 130 Millionen in die Klubkasse spülen. Purzeln nun also die Rekorde? „Das ist gut möglich“, rechnete Bullen-Sportboss Christoph Freund gleich gar nicht lange nach.
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