Die Strategie wurde in den vergangenen elf Monaten gemeinsam mit der Fachhochschule Burgenland erarbeitet. Sie soll Handlungsanleitung für Politik und Gesellschaft sein. Zugleich gab es auch eine Online-Befragung, an der 1600 Burgenländerinnen und Burgenländer teilnahmen – davon zwölf Prozent Männer.
Mit dieser Strategie wird Frauen im Burgenland noch mehr Bedeutung gegeben. Sie soll ein wichtiger Wegweiser für Frauenanliegen und Gleichstellung sein.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf
In der Strategie werden auch Maßnahmen genannt, die umsetzbar und überprüfbar sind. Eisenkopf verwies dabei unter anderem auf eine Kampagne zur Väterkarenz oder ein Projekt, um die Finanzkompetenz von Frauen zu stärken. „Wir befinden uns damit am Start für die Umsetzung der formulierten Maßnahmen“, erklärte die Vize-Landeschefin.
Mehr Frauen in Führungspositionen
In den landesnahen Unternehmen möchte Eisenkopf den Frauenanteil in Führungspositionen heben. Zugleich räumte sie ein, dass Verbesserungen bei der Gleichstellung langsam passieren: „Es ist wichtig auf den Themen drauf zu bleiben“, so die Vize-Landeschefin.
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