Das ist schnell gegangen: Nachdem die StadtMacher aus ihrem alten Klublokal in der Bamberger Straße geflogen waren, hat sich der Verein bereits in einem neuen Zuhause in der Johann Offner Straße eingerichtet. Ein Kernteam hatte wochenlang gearbeitet, um das neue Lokal mit Ausstellungsraum und Bühne einzurichten. Der bunte Kulturreigen 2022 kann also starten.
„Nachdem die Kündigung auf dem Tisch gelandet war, haben wir uns um ein neues Klublokal umsehen und dort unsere Ideen einbringen müssen“, erzählt Bernhard Teferle, Obmann des Kulturvereins StadtMacher. Mittlerweile ist die neue Herberge im Herzen der Altstadt beinahe fertig eingerichtet: „Wir haben sehr viel selbst gemacht und wochenlang gearbeitet.“
Klubcharakter erstrahlt wieder
Unter anderem wurden eine Theke und eine Küche eingebaut, eine Bühne integriert sowie ein Ausstellungsraum eingerichtet. Teferle: „Unser Klubcharakter erstrahlt wieder.“ Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Michaela Lientscher: „Es ist beeindruckend, dass sich der Verein nach dem Rausschmiss nicht unterkriegen hat lassen. Die neuen Räume bieten Atmosphäre und Gemütlichkeit.“
20.000 Euro von der Stadt
Die Stadt unterstützt die StadtMacher jährlich mit 20.000 Euro. Seit fünf Jahren engagiert sich der Verein für die Belebung der Kultur. Alljährlich werden an die 50 Veranstaltungen – Konzerte, Lesungen, Vorträge und Ausstellungen – organisiert. Diesen Freitag (19 Uhr) eröffnet die Schau des Architekten und Künstlers Andreas Wohofsky, der den Berliner Schmierfink Aaron Marbach mitbringt.
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