Er prägte Linz

Bekannter Linzer Architekt Kaufmann verstorben

Hut und Zigarre waren die Markenzeichen von Wolfgang Kaufmann.

(Bild: Wenzel Markus)

Der Mann mit schwarzem Hut und Zigarre als Markenzeichen hat Spuren im Linzer Stadtbild hinterlassen: Nach längerer Krankheit ist der Linzer Architekt Wolfgang Kaufmann (74) verstorben. Er hatte das Landesdienstleistungszentrum, den Power Tower der Energie AG und die Raiffeisen Landesbank geplant.

„Wer so gewirkt im Leben, wer so erfüllte seine Pflicht und stets sein Bestes hat gegeben, für immer bleibt er uns ein Licht.“ Im Gedenken an Wolfgang Kaufmann veröffentlichten seine Angehörigen diesen Spruch auf der Homepage der KaufmannGruppe. „Er ist am Sonntagnachmittag nach längerer, schwerer Krankheit im Krankenhaus der Elisabethinen verstorben. Freunde und Bekannte wussten, wie es um ihn stand. Zuletzt ist es dann aber schneller gegangen als erwartet“, so Stiefsohn Franz Steinböck zur „Krone“. Der gebürtige Niederösterreicher Wolfgang Kaufmann hätte am 8. März seinen 75. Geburtstag gefeiert.

Kaufmann hatte das Landesdienstleistungszentrum in Linz geplant.

(Bild: Alexander Schwarzl)

Kaufmann hat in Linz architektonische Spuren hinterlassen. Er hat das Landesdienstleistungszentrum (LDZ) des Landes OÖ, den Power Tower der Energie AG und das Gebäude der Raiffeisen Landesbank am Europaplatz geplant. Sein 1972 gegründetes Architekturbüro war bei mehr als 500 Projekten im In- und Ausland beteiligt.