Rohregger bat um Verständnis, dass er in der derzeitigen Situation und auch in Absprache mit dem Team telefonisch nicht erreichbar sei. "Die neutralisierte Etappe am Dienstag war sehr berührend", meinte er weiter. "Die Leute zeigten tiefsten Respekt und Anteilnahme - nur leiser Applaus, kein Hupen, kein Schreien. Wir werden von unserem Teamarzt und dem Psychologen betreut." Für Donnerstag hat Rohregger die Rückkehr nach Österreich geplant.
Der 28-Jährige und seine Teamkollegen werden geschlossen der Beerdigung von Wouter Weylandt beiwohnen, um dem Belgier die letzte Ehre zu erweisen. Die Trauerarbeit ist aber schon davor zu bewältigen. "Wir sprechen viel miteinander, um den Tod gemeinsam aufzuarbeiten. Am Dienstag trafen wir noch Wouters Familie und haben miteinander getrauert und geweint."
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