13.12.2021 13:05 |

Pilotprojekt

Deutsche Sparkassen wollen Bitcoin-Handel anbieten

Deutschlands Sparkassen könnten ihren Kunden künftig den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether ermöglichen. Ein Team beim IT-Dienstleister S-Payment feilt derzeit in einem Pilotprojekt an einem Konzept für einen solchen Service. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) bestätigte am Montag entsprechende Informationen, die zuvor von „Capital“, „finanz-szene.de“ und „Finance Forward“ veröffentlicht wurden.

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„Das Interesse an Krypto-Assets ist enorm, das sieht auch die Sparkassen-Finanzgruppe“, sagte ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV). „Bei der S-Payment, der auf Zahlungsverkehrsdienstleistungen spezialisierten Tochter der DSV-Gruppe, wird daher in einem Projekt geprüft, welche Möglichkeiten und Risiken eine Wallet bietet, in der Kunden von Sparkassen Krypto-Assets sicher verwahren können.“ Das Projektteam bereite Entscheidungen in den Gremien der Sparkassen-Gruppe im ersten Halbjahr 2022 vor.

Angedacht ist, Sparkassen-Kunden zu ermöglichen, Kryptowährungen direkt über ihr Girokonto zu kaufen. Ob die Idee umgesetzt wird, ist offen. Im besten Fall könnten die entsprechenden Beschlüsse in den Sparkassen-Gremien bis Ende des ersten Quartals gefasst werden. Dann könnten erste Sparkassen die sogenannten Krypto-Wallets, also digitale Geldbörsen, zumindest testweise anbieten. Letztlich soll jede der 370 Sparkassen eigenständig entscheiden können, ob sie den Kryptohandel einführt oder nicht.

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