Gegentor „eingeleitet“

Bayern: Sabitzer spielt fix, aber unglücklich

Fußball International
19.11.2021 21:49

Eine friktionsfreie Liebesbeziehung scheint‘s zwischen Marcel Sabitzer und dem FC Bayern noch nicht zu sein. Am Freitag spielte der ÖFB-Nationalspieler auswärts bei Augsburg endlich fix - wohl weil Johsua Kimmich wegen des Kontakts mit einem Infizierten wieder in Quarantäne musste -, allerdings nicht besonders glücklich. Nach 51 Minuten war Schluss.

Zu Beginn nicht schlecht, wurde Sabitzer während der Live-Übertragung auf Dazn schon im Zuge des Führungstreffers Augsburgs zum 1:0 kritisiert. Offensichtlich negativ in Erscheinung trat „Sabi“ dann aber in der 35. Minute. Im Mittelfeld verlor er den Ball an Augsburgs Zeqiri. Die Gastgeber schalteten schnell um, Iago flankte zur Mitte - Hahn köpfelte zum 2:0.

Für Musiala ausgewechselt
Zwar durfte nach Sabitzer mit Beginn der zweiten Halbzeit beim Stand von 1:2 aus Bayern-Sicht noch einmal aufs Feld, allerdings nur für sechs Minuten (in denen er auch nicht positiv herausstach). Trainer Julian Nagelsmann wechselte ihn für Musiala aus.

„Geduld, Österreich!“
Pulspunkte für weitere Einsätze von Beginn an habe Sabitzer nicht gesammelt, urteilten die Dazn-Kommentatoren. Deutlich optimistischer hatte sich zuvor „Sky“-Reporter-Legende Uli Köhler im TV-Interview mit Michael Fally. „Geduld, Österreich“, so Köhler: Es sei immer schwer, bei den Bayern fußzufassen. Aber Trainer Nagelsmann kenne seien „Sabi“, früher oder später werde er zum Stammspieler.

Das Interview mit Köhler sehen Sie hier (die Sabitzer-Causa wird als letzte Frage behandelt):

Es war Sabitzers dritter Einsatz von Beginn an dieser Saison, zuvor hatte er einmal in der Liga und einmal in der Champions League fix gespielt. Wann das wohl wieder der Fall sein wird?

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(Bild: KMM)



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