„Krone“-Kolumne

Rapid: Philosophie vor dem Trainer

Fußball National
11.11.2021 06:31

„Krone“-Reporter Rainer Bortenschlager schreibt in seiner Kolumne „Offensiv“ über den Rauswurf von Didi Kühbauer als Rapid-Trainer.

Anders als bei Didi Kühbauers Vorgängern kann man Rapids „Führung“ jetzt nicht vorwerfen, nicht alles versucht zu haben, um ohne Trainer-Wechsel wieder in die Spur zu kommen. Daher ist es sympathisch, wenn Zoki Barisic noch mit keinem Nachfolger gesprochen haben will.

Aber ist es auch glaubhaft, sprich professionell?

Klar ist, dass sich der Sportchef nicht wieder selbst auf den Schleuderstuhl setzen wird. Auch wenn Barisic derzeit vielleicht der geeignetste Trainer wäre. Aber auf der Bank gibt’s auch für Klub-Legenden (Schöttel, Kühbauer) keine Gnade.

Jetzt kursieren die logischen Namen. Allen voran Andi Herzog. Er wird abwarten, wie sich Österreichs Teamspieler in den nächsten Tagen für Franco Foda schlagen. Die Admira würde ihn nur zum ÖFB „leistbar“ ziehen lassen. Auch Ferdinand Feldhofer ist auf dem Markt. Ebenso Markus Schopp. In Hartberg top, bei Barnsley Flop.

Die Rapid-Vergangenheit darf kein Kriterium mehr sein, daher muss man auch den Blick über die Grenzen wagen. Wichtig ist nur, ob ein Trainer zur Spielphilosophie des Klubs passt. Rapids Philosophie? Darüber scheiden sich die Geister. Die war auf dem Platz nicht zu erkennen. Aber auch schon vor Kühbauer nicht ...

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(Bild: KMM)



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