Auch am Tag danach verstand er die (Box-)Welt nicht. „Ich war aktiver, habe besser geschlagen - und dann das “, schüttelte Aleksandar Mraovic den Kopf. „Sechs Monate habe ich für die WM geopfert!“
Seinen Kopf hatte die Ringrichterin manchmal zu weit unten gesehen, sie zoh dafür Punkte ab - so setzte es in Belgrad zum WM-Auftakt für Österreichs einzigen Vertreter in der Klasse bis 92 Kilo eine unerwartete Niederlage. „Die Videoanalyse zeigt klar, dass ihre Entscheidungen falsch waren, ich bin extrem geladen“, so Mraovic, der nach dem Kampf aus Frust Interviews verweigert hatte.
„Sechs Monate habe ich für die WM geopfert. Dann hast du einen Gegner, der nur jammert und meckert, dabei selbst extrem schmutzig kämpft - und er kommt damit durch“, so der Wiener Richtung des Iraners Toufan Sharifi. Nach der Rückkehr wartet auf „Austrianbull“ Mraovic der Führerschein, danach der Wechsel in das Profigeschäft.
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