„Nachdem seit Jahren der Wohnbau in Ebelsberg forciert wurde, muss nun auch der Freizeitaspekt in den Fokus gerückt werden, was mit der Realisierung des Hallenbades passiert“, zeigte sich FP-Stadtrat Michael Raml im Rahmen der gestrigen Präsentation zufrieden. Wie auch SP-Stadtchef Klaus Luger: „Die Bevölkerung im Linzer Süden wächst. Umso mehr freue ich mich, dass nun der Wettbewerbssieger für das Hallenbadprojekt vorliegt, das es uns erlaubt, einen Blick in die Zukunft der Freizeitgestaltung im südlichen Linz zu werfen.“
Entwurf für Gebäude in Muschel-Form hat überzeugt
Zehn Architekturbüros hatte man seitens der Linz AG angeschrieben, sechs für vertiefende Gespräche eingeladen und drei reichten schließlich ein. „Am Ende hat uns der Entwurf der Welser Delta Holding GmbH am meisten begeistert. Er sieht ein Gebäude in Muschel-Form vor, dass vor allem durch seine Funktionalität und Nachhaltigkeit überzeugt“, klärte Linz AG-Generaldirektor Erich Haider auf. Die bestehende Saunaoase soll in das neue Hallenbad integriert werden. Vorgesehen sind ein großes Sportbecken, ein Übungs- und ein Kinderbecken. Der Standort punktet vor allem durch seine Erreichbarkeit. Mitten in Ebelsberg liegt das künftige Wellness-Eldorado direkt an der Haltestelle der Straßenbahnlinie 2. Zudem sind neben ausreichend Fahrradabstellplätzen, auch 60 Außen- und 100 Garagenparkplätze geplant. Ein genauer Zeitplan, wann der Bau startet und das Hallenbad eröffnet wird, soll noch folgen, aber Haider rechnet mit „Vielleicht Ende 2025, aber sicher 2026.“
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