Über eine Website, die ein „weltweiter Marktführer“ bei Finanzgeschäften betrieb, ging der Oberneukirchner im Juni 2020 den Betrügern ins Netz. Er überwies Geld und rasch betrugen die Gewinne vermeintliche 200.000 Euro. Doch dann bekam der 60-Jährige die Nachricht, dass es „Verluste“ gab, das Geld weg sei.
Als Investment-Broker ausgegeben
Noch zuvor hatten die Betrüger das Opfer erneut „angebohrt“ und sich als Investment-Broker ausgegeben. Sie installierten über Fernwartung am Computer des Opfers ein Programm, das ihm vorgaukelte, er würde hohe Gewinne machen und zahlten einmal 1000 Euro aus.
Nochmals 50.000 Euro weg
Dann wurde das Konto gesperrt und es meldete sich die „Börsenaufsicht“, die versprach, das Problem zu lösen. Zuvor müsse er aber 50.000 € auf ein deutsches Konto überweisen. Das war dann auch zu, das Geld weg!
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