Nichts für schwache Nerven war das fan.at-Spiel der Runde am Wochenende zwischen dem ASV Deutsch Jahrndorf und dem SV Wimpassing. Während die bis dahin ungeschlagenen Jahrndorfer das Match über neunzig Minuten dominierten, schlugen die Gäste bei jeder Gelegenheit eiskalt zu und traten mit einem 4:1 Auswärtssieg im Gepäck die Heimreise an.
Traumstart durch Allacher
Gerade einmal sechzig Sekunden waren gespielt, da schickten die Gäste aus Wimpassing die Heimischen bereits wieder zurück Richtung Auflage. Allacher bekam einen Pass direkt in seinen Laufweg gespielt, nutzte die rasche Gelegenheit und brachte sein Team bereits kurz nach dem Spielbeginn in Front. Jahrndorf zeigte sich davon wenig beeindruckt und erspielte sich darauffolgend Chance um Chance. Zuerst scheiterte man vom Elfmeterpunkt (8.), an der Wimpassinger-Abwehr, welche auf der Linie klärte (12.), an sich selbst (15.) oder am Gästegoalie (22.). Wimpassing zeigte sich dagegen effizienter und erhöhte mit der nächsten Möglichkeit durch einen Traumfreistoß auf 2:0 (25.). Der Gastgeber ließ aber auch nach dem zweiten Gegentor nicht locker, erspielte sich weitere Top-Chancen und verkürzte noch vor dem Pausenpfiff auf 1:2.
Kontertore ebneten Sieg
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den rund zweihundert Fans derselbe Anblick wie im ersten Spielabschnitt. Die Heimischen dominierten das Geschehen am Spielfeld und kamen zu zahlreichen Torchancen (46., 50., 56, 66.), welche jedoch allesamt ungenutzt blieben. Wimpassing versuchte dagegen sein Glück im Konterspiel und stellte zwanzig Minuten vor dem Ende den Zwei-Tore- Vorsprung wieder her, ehe man in der 88. Spielminute den Endstand zum 1:4 fixierte.
Die Stimmen zum Spiel
Markus Windholz (sportlicher Leiter SV Wimpassing): „Wir hatten einen tollen Spielverlauf, gingen sehr früh in Front und mussten uns danach bei unserem Torhüter bedanken. Ein Traumfreistoß von Vuckic, wie schöne Kontertore von Vlahovic und Hanyka ebneten uns danach den Sieg, auch da Deutsch Jahrndorf einfach heute im Abschluss die Nerven versagten, unser Torhüter einen Glanztag erwischte und wir uns effizient präsentierten!“
Reinhold Reif (Obmann ASV Deutsch Jahrndorf): „Wir waren in beiden Halbzeiten klar überlegen und hätten zum Pausenpfiff wohl mit 5:2 führen können. Leider kam dann das altbewährte Sprichwort ‘Tore, die man nicht schießt, kriegt man‘ zum Tragen und wir konnten dem Spiel keine Wende mehr geben“
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