50 Schutzwegunfälle haben sich laut VCÖ vergangenes Jahr auf Kärntens Straßen ereignet – das sind exakt 50 zu viel! „Damit solche lebensgefährlichen Situationen verhindert werden, ist das richtige Verhalten vor Ort wichtig.
„Die Eltern haben die Aufgabe, sich in die Perspektive ihres Kindes hineinzuversetzen. So müssen sie sich auf die Höhe der Kleinen begeben, damit sie wissen, was sie sehen.“
Sicht oftmals versperrt
Wenn also eine Mülltonne, Hecken oder sonstiges die freie Sicht auf die Fahrbahn versperren, ist dies dringend an die zuständigen Behörden beziehungsweise an die Gemeinden zu melden. „Erwachsene und auch Kinder haben das Recht auf einen sicheren Schulweg. Deshalb gehört alles, das eine Gefährdung darstellen könnte, sofort gemeldet“, informiert der VCÖ-Pressesprecher.
Wichtig sei auch das Stehenbleiben vor einem Übergang – egal ob ein Fahrzeug kommt oder nicht. „Vor jedem Schutzweg muss ein Fußgänger anhalten. Erst wenn der Pkw tatsächlich steht, ist der Weg frei und sicher!“, sagt Gratzer und fügt hinzu: „Dabei ist auch der Blickkontakt zu den Lenkern besonders wichtig.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.