Extremsport

Echtes Abenteuer für ein Feuerwehr-Quartett

Salzburg
28.08.2021 14:00
Eine Truppe der Salzburger Berufsfeuerwehr nimmt heuer erstmals beim Extremsport-Bewerb „Red Bull Dolomitenmann“ teil . Trainiert wird bis zu 16 Stunden pro Woche. Keine Angst: Die Einsatzzentrale in Maxglan bleibt in ihrer Abwesenheit gut besetzt.

Berglaufen, Paragleiten, Mountainbiken und Kajakfahren: Kombiniert sind diese vier Sportarten seit 1987 als „Red Bull Dolomitenmann“ ein Begriff. Der von Ski-Legende Werner Grissmann ins Leben gerufene Extrembewerb erlebt am 11. September in Lienz seine 34. Auflage. Erstmals wird dabei eine Abordnung der Salzburger Berufsfeuerwehr dabei sein. Das Quartett Rupert Wintersteller (Berglauf), Cornelius Unger (Paragleiten), Rupert Riedl (Kajak) und Rupert Schnöll (Bike) fiebert der Herausforderung entgegen, trainiert fleißig. „Das wird ein echtes Abenteuer. Nicht umsonst gilt der Dolomitenmann ja als härtester Bewerb unter der Sonne“, meinte Riedl.

„Drei Ruperts“ und Conny Unger gehen an die Grenzen
Als Berufsfeuerwehrmann muss man körperliche Fitness mitbringen. Doch der Dolomitenmann bringt die „drei Ruperts“ und Conny Unger an die Grenzen. „Unser Mountainbiker Schnöll trainiert 16 Stunden pro Woche“, betont Riedl. Die Bewerbszeit wird bei etwa fünf Stunden liegen, die Platzierung ist dabei eher peripher. Heuer werden coronabedingt nur 100 Teams zugelassen, aufgeteilt in Profis und Amateure. Für Salzburgs Floriani geht es darum, gut durchzukommen. „Mit den Profis werden wir nicht mithalten können“, weiß Schnöll, der mit seiner Truppe die Strecken in Lienz schon begutachtete.

134 Berufsfeuerwehler in Maxglan beheimatet
Salzburgs Feuerwehrzentrale bleibt während der Abwesenheit des Quartetts übrigens gut besetzt: „Wir sind 134 Leute in Maxglan und haben das mit dem Dienstplan gut abgestimmt“, sagte Riedl.

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