Eine ganz andere Seite der klassischen Musik eröffnet sich bei den Salzburger Festspielen naturgemäß, wenn Percussionstars vom Schlage eines Martin Grubinger und seines zwölfköpfigen Ensembles am Werk sind. So werden am Sonntag (ab 20 Uhr) in der Felsenreitschule jene Komponisten im Mittelpunkt stehen, deren Stücke in der „Hitparade“ der Schlagwerkszene ganz oben zu finden sind: Iannis Xenakis („Kassandra“ mit einem etwas schrägen Bariton-Gesangspart von Georg Nigl), Edgar Varèses Highlight „Ionisation“, Peter Eötvös, Maki Ishii, Casey Cangelosi u. a. - aber auch eine mit Spannung erwartete Uraufführung. Die Komposition „The Numbers of Fate“ stammt nämlich von Martin Grubinger selbst. „Vom musikalischen Stil her passt das Stück nicht ganz zu den anderen, aber wir werden es als Zugabe spielen“, verrät der Salzburger Multipercussionist, der seit 2008 regelmäßiger Festspielgast ist.
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