Drei Schwerverletzte forderte ein Frontal-Zusammenstoß Samstagfrüh auf der Ennstal-Straße in der Steiermark. Eine Salzburgerin (22) war auf die Gegenfahrbahn geraten und mit dem Auto einer Einheimischen kollidiert.
Gegen 7.15 Uhr lenkte eine 22-Jährige aus dem Bezirk St. Johann im Pongau (Salzburg) ihren Pkw auf der Ennstal-Straße (B320) in Richtung Heimat. Ihr 19-jähriger Bruder saß am Beifahrersitz. Aus (noch) unbekannter Ursache geriet die junge Frau im Bereich der Zufahrt zur Talstation der Hauser-Kaibling-Bahnen mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn.
Die Salzburgerin stieß frontal gegen das Auto einer 45-Jährigen aus dem Bezirk Liezen. Der Pkw der Ennstalerin wurde durch die Wucht des Anpralls über die nördliche Fahrbahnböschung geschleudert und kam auf der etwa zehn Meter tiefer gelegenen Zufahrtsrampe zur Ennstal-Straße zum Stillstand.
Die Steirerin erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde so wie die 22-Jährige in das DKH Schladming eingeliefert. Der 19-jährige Beifahrer, der von der Feuerwehr befreit werden musste, wurde schwer verletzt und vom Rettungshubschrauber C14 in das UKH Salzburg geflogen.
An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die B320 war an der Unfallstelle für gut eine Stunde gesperrt, die Polizei richtete eine Umleitung durch das Ortsgebiet von Ruperting ein. „Drei Feuerwehren aus Ruperting, Haus und Schladming waren mit 40 Mann im Einsatz“, berichtet Christoph Schlüßlmayr, Sprecher des Bereichsfeuerwehrsverbandes Liezen.
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haus im Ennstal in Verbindung zu setzen.
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