Erste Gruppenphase

Sturm-Präsident Jauk feiert Premiere

Sturm-Präsident Christian Jauk mit Freundin Kathrin Nachbaur.

(Bild: Sepp Pail)

Auf Sturm warten wichtige Spiele! Heute (17) geht es gegen den LASK, am Donnerstag (20 Uhr) wartet das erste Play-off-Spiel gegen Mura in Slowenien. Boss Christian Jauk über das Europa-Comeback, die unglaubliche Atmosphäre und wieso die Bühne wichtiger als der Geldregen für die Schwarzen ist.

Entscheidende Tage stehen an. Heute prallen Sturm und LASK zum 150. Mal (57 Siege, 37 Remis) in der Geschichte aufeinander, am Donnerstag steigt dann das Play-off-Duell gegen Mura! „Der Start ist gelungen, aber jetzt beginnt die Saison erst so richtig“, sagt Christian Jauk und schwärmt: „Die Atmosphäre ist auf einem Level, wie wir es wohl noch nie gehabt haben. Zum einen wegen der Rückkehr der Fans, zum anderen ist’s der Fußball, den die Mannschaft spielt. Der begeistert, jedes Spiel ist attraktiv. Es wird gekämpft bis zum Schluss, aufgegeben wird nie.“ Beim LASK, der allein sieben Mittelstürmer im Kader hat, will Sturm noch einmal Selbstvertrauen für den Europacup tanken.

Wo für Jauk im Herbst eine Premiere wartet: „Die erste Gruppenphase in meiner Präsidentschaft“, sagt der Banker, der natürlich mit dem Einzug in die Europa League liebäugelt.

Nachhaltig investieren
„Die Champions League ist mittlerweile ja quasi eine geschlossene Gesellschaft. Für mich ist die Europa League die Champions League von einst. Dort spielen viele Traditionsklubs wie Eintracht Frankfurt mit.“ Etwa drei Millionen Euro kassiert Sturm allein an Startgeld - doch vom Geldregen will der schwarze Boss noch nichts hören. „Ich glaub, es bringt kein Glück, schon vorher darüber zu sprechen. Fix ist, wir werden einen Teil nachhaltig investieren.“

Die Millionen sind ein willkommener Nebeneffekt - weitaus wichtiger sei laut dem Präsidenten die europäische Bühne. „Die Spieler und der Klub können sich präsentieren und mit guten Leistungen in die Auslage spielen. Sturm gehört einfach in den Europacup, allein schon wegen unserer Fans.“